Haltet euch fest! Flugautos sind im Anmarsch

Oder sollten wir sagen "im Anflug"?

Haltet euch fest! Flugautos sind im Anmarsch
Quelle: Getty Images

Hat Dobby bisher auch eure Hogwarts-Briefe verschwinden lassen und verwehrt euch den Zugang zu Gleis 9 3/4? Keine Sorge, bald könnt ihr wie Harry und Ron im zweiten Teil der Filmreihe bald selbst zur Zauberschule fliegen und der Sache auf den Grund gehen: Denn fliegende Autos sind jetzt ein thing! Und, lasst euch gesagt sein, sie sind deutlich komfortabler als Mr Weasleys klappriger Ford Anglia.

Alle Infos zu den unglaublichen Flugautos und aktuellen Tests verraten wir dir auf den nächsten Seiten ...

Haltet euch fest! Flugautos sind im Anmarsch
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Okay obiger Wagen, den Audi und Airbus auf dem 88. Genfer Automobilsalon vorstellten, erinnert eher an James Bond als Harry Potter – aber umso besser! Das Drohnenkonzept, das übrigens den hübschen Namen Pop Up Next trägt, soll elektrische Wagen liefern, die sowohl auf der Straße als auch in der Luft unterwegs sind. Am Boden bringen sie es dabei auf rund 100 km/h, durch den Himmel flitzen sie dank Propelleraufsatz hingegen mit 120 km/h. 

Kleine, aber eher beiläufige Spielerei? Von wegen! Denn auch andere Hersteller ziehen nach ...

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So beteiligt Daimler sich beispielsweise am Start-Up-Projekt Volocopter, da an der Entwicklung von Hubschrauberdrohnen für den Stadtverkehr arbeitet. Neben bemannten Flügen und damit der Demokratisierung der Luftfahrt sollen außerdem auch unbemannte Transporte in Form von sogenannten Cargodrohnen entstehen. 

Am spektakulärsten ist wohl aber das Flugauto von PAL-V, das bereits ab dem nächsten Jahr an Serienkunden ausgeliefert werden soll ... Wie es aussieht? Zeigen wir dir auf der nächsten Seite!

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Das Unternehmen aus den Niederlanden stellte auf dem Genfer Automobilsalon ebenfalls ein Flugauto namens Liberty vor, das es auf der Straße auf bis zu 160 km/h und in der Luft sogar auf 180 km/h bringt – ein echter Flitzer! Ab 2019 soll es an Serienkunden geliefert werden; übrigens für einen stolzen Preis. 299.000 Euro kostet die Sport Edition, das Luxus Modell sogar knapp 500.000 Euro! Aber hey, das lohnt sich, denn stellt euch nur mal vor, wie viel Zeit und Nerven ihr spart, wenn ihr ab jetzt jeden Stau überfliegen könnt!

Zumindest theoretisch klingt das gut; doch auch wenn Technik und Co. es möglich machen, ergibt sich ein recht großes Hindernis ...

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Auch wenn es nun schon seit 81 Jahren funktionierende und praxiserprobte Flugautos gibt, bekommen wir sie im Alltag nicht zu Gesicht. 

Vor allem der rechtliche Rahmen bereitet Schwierigkeiten: Denn wenn man ein Flugauto als Fahrzeug versteht, das auf der Straße und in der Luft vom Fahrer gelenkt wird, ist neben einem Führerschein auch ein Pilotenschein Pflicht. Und auch sonst müsste die Luftverkehrsordnung vom Gesetzgeber entsprechend angepasst werden. 

Stattdessen konzentrieren die Hersteller sich also auf folgende Tendenzen:

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Senkrechtstarter, die keine Landebahn benötigen sowie Flugdrohnen, die nicht manuell gesteuert werden und den Fahrer nur 'abholen' stehen im Fokus der aktuellen Entwicklung, um Kosten- und Sicherheitsbedenken zu minimieren.

Und laut Zukunftsforscher Lars Thomsen wird auch der Gesetzgeber früher oder später nachziehen und entsprechende Verordnungen möglich machen: Schließlich sind wir aufgrund von wachsenden Städten und der Einwohnerzahlen auf eine neue Form von Mobilität angewiesen – und Flugdrohnen für alle sind da doch eine recht coole Lösung, oder?