Das meiste fürs Geld: E-Autos im Vergleich

Entscheidend ist der Preis pro Kilometer

Elektroautos im Vergleich: Welches lohnt sich am meisten?
Quelle: IMAGO / imagebroker

Dass Elektroautos die Zukunft sein werden, daran zweifelt mittlerweile kaum noch jemand. Aber was viele davon abhält, sich so einen Wagen zu kaufen, ist der Preis und die Unsicherheit, wie weit man ohne Ladestop auf der Straße kommt. 

Gerade die Strecke, die mit einem geladenen Akku zurückgelegt werden kann, ist es, was E-Autos so teuer macht. Hier spielen neben dem Akku selbst auch Faktoren wie der Motor und das Gewicht des Fahrzeugs eine wichtige Rolle. Sind diese aber gut austariert, lassen sich bereits Elektroautos für rund 82 Euro pro Kilometer Reichweite finden.

Auf den nächsten Seiten erfahrt ihr, welche Modelle momentan preislich besonders gut abschneiden.

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Superstar unter den Elektroautos dürften die Modelle von Tesla sein. Die Luxusmodelle kosten dabei denkbar viel, haben dafür aber auch eine enorme Reichweite: Das Tesla Model S sowie Model X erreichen eine Strecke von rund 600 Kilometern – allerdings muss dafür auch eine sechsstellige Summe hingeblättert werden. Bei dem Model S zahlt man so 167 Euro pro Kilometer, bei Model X sogar 196 Euro.

Weit günstiger ist Teslas Model 3: Lediglich 87 Euro müssen hier pro Kilometer berappt werden. Bei einem Preis von rund 32.000 Euro kommt man so auf eine Reichweite von rund 360 Kilometern pro Akkuladung.

Aber auch jenseits von Tesla gibt es vielversprechende Modelle. Erfahrt mehr auf den nächsten Seiten.

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Wenn es darum geht, die meisten Kilometer Reichweite für sein Geld zu bekommen, heißt der Gewinner aber nicht BMW (der i3 kommt auf 116 Euro pro Kilometer), oder Nissan (mit 85 Euro pro Kilometer ist der Leaf 2 dennoch günstig), sondern Renault.

Der Renault Zoe schafft 400 Kilometer, was ein guter Schnitt für Elektroautos ist. Mit 32.900 Euro für das günstigste Modell bedeutet das einen Preis von 82 Euro pro Kilometer.

Warum es sich nicht unbedingt lohnt, ein kleines Modell zu wählen, erklären wir euch auf der nächsten Seite.

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Der Gedanke liegt nahe, dass kleinere Elektroauto-Modelle weniger verbrauchen und man so günstiger fährt. Allerdings zeigt auch hier ein Blick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis, dass dem nicht unbedingt so ein muss. So kommt der VW E-Up z.B. auf ganze 168 Euro pro Kilometer, da er für seine Reichweite von 160 Kilometer stolze 26.900 Euro kostet.

Auch bei dem Smart Fortwo ED sowie dem Forfour ED zahlt man rund 140 Euro pro Kilometer Reichweite.

Also doch auf ein Auto mit Brennstoffzelle setzen? Das ist nur bedingt empfehlenswert, wie wir auf der letzten Seite erklären. 

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Die Akkupreise pro Kilowattstunde sind aber seit 2010 kontinuierlich gesunken: Zahlte man damals im Schnitt von rund 600 Euro pro Kilowattstunde, waren es 2016 nur noch 225 Euro. Experten sagen, dass der Preis bis 2020 auf unter 100 Euro pro Kilowattstunde fallen könnte, wodurch man beim Renault Zoe beispielsweise auf unter 70 Euro pro Kilometer kommt.

Das erinnert an Preise, wie wir sie von Autos mit Brennstoffzellen kennen. So wird der Hyundai Nexo, der diesen Sommer auf den Markt kommen soll, 60.000 Euro kosten und auf eine Reichweite von rund 800 Kilometern kommen – das macht 75 Euro pro Kilometer. Das Problem: Öffentliche Tankstellen für Autos mit Brennstoffzelle gibt es in Deutschland kaum.