Autos als Investition

Wichtige Tipps zu Wertanlagen

Zu sehen ist ein Oldtimer, der auf einer Wiese steht.
Quelle: IMAGO / McPHOTO

Zu Zeiten von Niedrigzinsen schauen sich viele Menschen nach alternativen Wertanlagen um. Besonders beliebt sind dabei alte Autos: Sind sie in einem guten Zustand, steigert sich ihr Wert weiter über die Zeit. Und sie haben einen weiteren Vorteil – an Wochenendausflügen und im Urlaub kann man mit ihnen auch noch eine Menge Spaß haben!

Aber trotzdem ist Vorsicht geboten, denn nicht jeder Oldtimer ist direkt mit einer Wertsteigerung verbunden. Welche Dinge ihr beachten müsst, erklären wir euch auf den nächsten Seiten.

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Ein grüner Ford-Oldtimer steht auf einer Straße.
Quelle: IMAGO / teamwork

Wer in einen Klassiker investieren will, steht zunächst vor der Frage, ob er einen Oldtimer oder einen Youngtimer kauft. Für diese Unterscheidung gibt es keine feste Jahresgrenze; bei einem Alter von über 30 Jahren und der Möglichkeit, ein H-Kennzeichen zu beantragen, hat man es aber definitiv mit einem Oldtimer zu tun.

Eigentlich gelten Oldtimer als stabilere Anlage. Allerdings hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass viele Oldtimer in ihrem Wert gleich bleiben und bei Youngtimern eher mit einer Wertsteigerung zu rechnen ist, wenn das Modell beliebt und noch nicht allzu teuer ist. 

Welcher Klassiker soll es aber sein? Erfahrt mehr auf der nächsten Seite.

Ein Oldtimer steht auf einer Plattform in einem Autohaus.
Quelle: IMAGO / Imaginechina-Tuchong

Eine klare Empfehlung, in welches Modell man investieren soll, kann niemand mit Sicherheit geben. In erster Linie sollte man sich mit seiner Wahl wohlfühlen – immerhin will man ja auch selbst noch Spaß mit dem Wagen haben. Gerade die Alltagsautos von damals sind momentan recht beliebt, denn viele erinnert sie an ihre eigene Kindheit: Viele junge Oldtimer und Youngtimer kennen die meisten noch aus ihrer eigenen Familie. 

Allerdings gilt natürlich: Sportwagen und Roadster sind die beliebtesten Anlagen. Sie können aber auch schnell das Konto schröpfen. Hier muss abgewogen werden zwischen persönlicher Neigung und finanziellen Möglichkeiten.

Viele verlassen sich auf Oldtimer-Gutachten. Warum das nicht immer eine gute Idee ist, erklären wir auf der nächsten Seite.

Zu sehen ist der Innenraum eines Oldtimers.
Quelle: IMAGO / KS-Images.de

Natürlich ist nicht jeder ein Experte, wenn es um die vierrädrigen Klassiker geht. Deshalb verlassen sich viele auf Oldtimer-Gutachten, die den Zustand und Wert des jeweiligen Oldtimers einschätzen.

Wer allerdings Zweifel bekommt, sollte auch selbst einen klaren Blick auf den Zustand und die Geschichte des Wagens werfen. Denn bei den Gutachten sind auch viele Gefälligkeitsgutachten dabei. Außerdem schätzen diese auch nur den momentanen Wert ein und sagen wenig über die Preisentwicklung aus.

Was man noch beachten sollte, bevor man sich für ein bestimmtes Modell entscheidet, lest ihr auf der letzten Seite.

Ein roter Mercedes Oldtimer steht auf einem Parkplatz.
Quelle: IMAGO / KS-Images.de

Es gibt aber auch allgemeine Faustregeln, die man bei der Modell-Auswahl beachten kann, wenn man mit dem Old- oder Youngtimer in erster Linie eine Wertanlage sucht. So sind Sportmodelle natürlich besonders beliebt, insbesondere wenn ihr Lack seltene Farben hat. Gab es mehrere Ausstattungen für das Modell, ist die höchste Motorisierung natürlich vorzuziehen, sofern es der Geldbeutel zulässt.

Einen Jackpot kann es auch bedeuten, wenn der Erstbesitzer sich für eine Top-Ausstattung des Wagens entschieden entschieden hat. Dann stehen die Chancen für eine weitere Wertsteigerung besonders gut.