Härteres Gesetz für Autofahrer

Nicht nur die Bußgelder werden dafür massiv erhöht

Härteres Gesetz für Autofahrer
Quelle: IMAGO / Westend61

Bisher sind Handys im Auto und auf dem Fahrrad zwar nicht erlaubt, doch die Strafen waren vergleichsweise gering. Bundesverkehrsminister Dobrindt passt das allerdings nicht, er möchte die Strafen radikal erhöhen. Außerdem ist ein weiteres Verbot im Auto geplant, was viele erzürnen dürfte.

Was jetzt auf euch zukommt, lest ihr auf der nächsten Seite.

Härteres Gesetz für Autofahrer
Quelle: IMAGO / Westend61

Weil das Bundesverkehrsministerium das Gefühl hat, die derzeitigen Regeln würden nicht ernst genommen, haben sie nun härtere Strafen beschlossen. Zunächst werden die Bußgelder erhöht. Künftig zahlen Autofahrer für das Schreiben von SMS oder Telefonieren im Auto statt 60 Euro nun 100 Euro. Fahrradfahrer zahlten bisher 25 Euro, müssen aber jetzt mit einer Strafe von 55 Euro rechnen.

Doch das ist noch nicht alles. Zusätzlich zu der Bußgelderhöhung soll es für Autofahrer ein einmonatiges Fahrverbot bei Verstößen geben. Übrigens ist das SMS-Schreiben und Telefonieren nicht nur während der Fahrt, sondern auch beim Warten im Stau oder an der Ampel verboten.

Außerdem plant Dobrindt ein weiteres Verbot. Mehr dazu auf der letzten Seite.

Härteres Gesetz für Autofahrer
Quelle: IMAGO / Bernd Friedel

Der Verkehrsminister möchte ein Vermummungsverbot im Auto durchsetzen. Das bedeutet, dass sich Autofahrer nicht mehr das Gesicht verhüllen dürfen, während sie am Steuer sitzen. Das schließt Masken ebenso wie Schleier oder Burkas ein. Hintergrund ist, dass bei automatisiert erfassten Verkehrsdelikten der Täter nicht so leicht festgestellt werden kann, wenn das Gesicht verdeckt ist.

Verstößt jemand gegen dieses Verbot, soll er künftig 60 Euro Strafe zahlen müssen.

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