Handy als Autoschlüssel: Wie funktioniert das, und ist das sicher?
Seit ein paar Jahren gibt es das schon, doch das Handy als Autoschlüssel bleibt für manche ein Mysterium. Wie funktioniert es und wie sicher ist es?
Einheitliche Sicherheitsstandards
Das wohl größte Problem im Bereich Sicherheit, ist genau das, was eigentlich gefordert wurde: Es gibt nun leider keine einheitlichen Standards der Autohersteller, was die Umsetzung der Sicherheit erschwert. Es gibt trotzdem eine Richtlinie, die Autohersteller beachten sollen:
Der virtuelle Schlüssel sollte nicht kopierbar sein, um die Anzahl der im Umlauf befindlichen Schlüssel nachvollziehbar zu machen. Alle autorisierten Fahrzeugnutzer müssen transparent und unveränderlich für den Kunden und die Versicherung aufgeführt sein. Im Falle eines Totaldiebstahls sollte der Kunde in der Lage sein, alle virtuellen Schlüssel sofort zurückzuziehen. Die Zugangsberechtigung zum Fahrzeug muss von der Fahrberechtigung getrennt sein, um die bestehende elektronische Wegfahrsperre nicht zu umgehen und die Sicherheit bei zukünftigen Dienstleistungen wie der "Lieferung in den Kofferraum" zu gewährleisten. Die Daten des virtuellen Schlüssels müssen strikt von anderen Anwendungen getrennt werden und sicher in einer geschützten Umgebung gespeichert und verarbeitet werden.
Man sieht, es muss einiges beachtet werden. Bisherige Technologien wie „Keyless Go“ wurden bereits von Autodieben missbraucht, indem sie die Funksignale des Autoschlüssels verstärkten. Einige Autohersteller haben bereits Lösungen entwickelt, um dieses Problem zu beheben.
Des Weiteren fordert die Allianz eine Art Protokoll, anhand dessen nachzuvollziehen ist, wer zu welchem Zeitpunkt den Wagen gefahren hat.
So weit so gut. Doch welche Autohersteller sind nun dabei, und wie hat sich die Funktion weiterentwickelt?