10 Fakten über die „Fast & Furious"-Autos

Nicht nur die wahnsinnigen Straßenrennenszenenin den „Fast & Furious"-Filmen ziehen uns mit. Die Autos stecken ebenfalls voller Geschichten!

Die „Fast & Furious"-Teile gehören zu einer der erfolgreichsten Filmreihen der Welt.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

Die „Fast & Furious"-Teile gehören zu einer der erfolgreichsten Filmreihen der Welt. 2023 soll der zehnte von insgesamt elf Actionstreifen ins Kino kommen. Das haben wir alles Vin Diesel alias Dominic Toretto zu verdanken! Auch in Deutschland hat die Reihe eine enorme Fangemeinde und gerade unter Auto-Fans ist die Freude über die kommenden Filme riesig. Dabei gibt es vieles, was selbst hartgesottene Fans nicht über die Reihe wissen. Deshalb haben wir für dich 10 Fakten rund um das Franchise und die Autos zusammengestellt, die so manchen Fan überraschen dürften.

Du möchtest mehr über die verschiedenen Fahrzeuge erfahren? Dann klicke schnell auf die nächste Seite!

Paul Walker hat die Autos für „2 Fast 2 Furious" ausgewählt.
Quelle: IMAGO / Allstar

#1 Paul Walker hat die Autos ausgewählt

Die Autos, die im zweiten Teil der Reihe, nämlich „2 Fast 2 Furious" gefahren werden, wurden nicht zufällig von irgendwelchen Leuten aus der Produktion ausgewählt. Kein Geringerer als Paul Walker selbst durfte die Fahrzeuge auswählen. So hat er dafür gesorgt, dass in dem Film der 2002er Mitsubishi Lancer Evolution VII, der Dodge Viper SRT-10 und viele weitere Autos gefahren werden. Ein kleiner Funfact noch am Rande: Der 1999er Nissan Skyline GT-R R34, den der Schauspieler in dem Film selbst fährt, war sein eigenes privates Rennauto.

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#2 Paul Walkers Auto war zunächst nicht zugelassen

Wo wir schon bei Paul Walkers Nissan Skyline GT-R R34 sind: International wurde das Auto gefeiert, was bei einem 2,6 Liter Turbo mit 276 PS nicht wenig verwunderlich ist. In den Vereinigten Staaten hingegen war der Wagen nicht auf den Straßen zugelassen. Die zuständige Behörde sah die Straßensicherheitsvorschriften nicht erfüllt, weshalb der Nissan des Darstellers für die Dreharbeiten umgebaut werden musste. 

Einige Autohersteller schnitten sich eine Scheibe des Erfolgs ab.
Quelle: IMAGO / Cinema Publishers Collection

#3 Autohersteller schnitten sich eine Scheibe des Erfolgs ab

Die Filmreihe ist nicht einfach nur erfolgreich, sondern so erfolgreich, dass es zu den wildesten Verträgen mit Autoherstellern kam, die an dem Erfolg teilhaben wollen. Und wer kann es ihnen verübeln? Schließlich ist bessere Werbung kaum zu kriegen. So gab Mitsubishi zum Beispiel für Tokyo Drift vier Prototypen des R32 Skyline, die auch in VW-Werbungen gezeigt wurden. So haben beide gegenseitig füreinander geworben.

Der Lykan Hypersport ist bislang das teuerste Juwel der Action-Saga.
Quelle: IMAGO / China Foto Press

#4 Das bisher teuerste Fahrzeug der Reihe

Auszeichnend für die „Fast & Furious"-Reihe ist zudem, dass dort unzählige Autos zu sehen sind, die man nicht alle Tage im normalen Verkehrsalltag sieht und bestaunen kann. Bei so mancher Schönheit würde man glatt einen Unfall bauen, wenn man ihr hinterher guckt. Schließlich haben die Karren auch ordentlich was gekostet. In den „Fast & Furious"-Teilen ist es nicht anders. So ist mit einem Wert von 2,8 Millionen Euro der Lykan Hypersport das bislang teuerste Juwel der Action-Saga. 

Da das Filmbudget für „Fast & Furious: Tokyo Drift" so gering war, ließen die Filmemacher Privatpersonen mit ihren Autos zu einem Casting kommen.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#5 Es wurden Auto-Castings veranstaltet

„Fast & Furious: Tokyo Drift" stand unter keinem guten Stern. Weder Paul Walker noch Vin Diesel  waren Teil der Besetzung (na gut, einen Cameo des Familienoberhauptes der Torettos gab es trotzdem) und die Produzenten hatten schon überlegt, den Film direkt auf DVD zu veröffentlichen. Wir alle wissen, dass es eine gute Idee war, das nicht zu tun. Aber da das Filmbudget genauso gering wie die Hoffnung auf einen Erfolg war, ließen die Filmemacher Privatpersonen mit ihren Autos zu einem Casting kommen. Einige wurden ausgewählt, um mit ihren Privatfahrzeugen im Hintergrund des Filmes zu fahren.

Bisher wurden 12.000 verschiedene Autos in den Filmen gezeigt.
Quelle: IMAGO / Mary Evans

#6 Bisher wurden 12.000 verschiedene Autos in den Filmen gezeigt

In all den neun Teilen, die es bisher gibt, haben wir die unterschiedlichsten Autos in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben gesehen. Für Auto-Fans muss die Actionreihe ein wahrer Genuss sein. Wenn du dich selbst für Fahrzeuge interessierst, dann wirst du dich sicherlich schon mal gefragt haben, wie viele Karren es bisher in die neun vorhandenen Filme geschafft haben. Du brauchst nicht zählen, denn das würde viel zu lange dauern. Es sind 12.000 verschiedene Autos. Und es werden noch einige mehr dazukommen! 

Bis zu 2.500 Autos kamen in den Filmen bisher zu Schaden.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#7 Bis zu 2.500 Autos kamen in den Filmen bisher zu Schaden

Wenn die „Fast & Furious"-Reihe für eine Sache steht, dann für die wildesten und ausgefallensten Verfolgungsjagden in Filmen. Da kracht es schon ganz schön oft. Im Kino ist das Feeling nochmal umso mitreißender. Doch bei all den vielen Fahrzeugen, die in den Teilen vorkommen, fragt man sich zurecht: Wie viele Autos sind dabei zu schaden gekommen? Natürlich wurde da auch eine Zahl notiert – und die hat es ganz schön in sich: In den neun Filmen, die bisher erschienen sind, sind sage und schreibe 2.500 Autos zerbröselt worden. Zeitlich eingeordnet kann man also sagen, dass etwa alle 49 Sekunden in der gesamten Reihe ein Fahrzeug zerstört wird. Boom!

Die Versicherungsschäden sind ziemlich hoch.
Quelle: IMAGO / Everett Collection

#8 Die Versicherungsschäden sind ziemlich hoch

So oft, wie es in der Filmreihe knallt und bei dem Verschleiß an Autos ist es auch kein Wunder, dass man sich fragt, wie es versicherungstechnisch an dem Set aussieht. Nun, das britische Vergleichsportal Uswitch hat sich der Frage angenommen und herausgefunden, dass der automobile Versicherungsschaden allein für „Fast & Furious 9" bei umgerechnet 3,7 Millionen Euro liegt. Halleluja, was für eine Summe! Nur nochmal kurz zum Vergleich für dich selbst: Beim ersten Teil waren es „nur" rund 146.700 Euro Schaden. 

Der Autohersteller Ferrari wollte (bisher) kein Teil der Filmreihe sein.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#9 Ein Autohersteller spielte nicht mit

In der Filmreihe kommt so ziemlich jede Automarke vor, die man sich vorstellen kann. Doch eine fehlt komplett: Ferrari. Ursprünglich wollte Co-Produzent Adam McCarthy einen LaFerrari für „Fast & Furious 7" an Land ziehen. Das Problem: Dieses Luxusauto kriegt man nur, wenn man bereits einen Ferrari besitzt und der Autohersteller sein Einverständnis gibt. Das gab er aber nicht, mit dem Kommentar, dass zusätzliches Marketing nicht notwendig ist und die Autos sich von selbst verkaufen. Nun, dann eben nicht! Die Chance ist noch nicht vorbei!

Wer sein Auto im „Fast & Furious"-Stil tunen möchte, muss tief in die Tasche greifen.
Quelle: IMAGO / YAY Images

#10 Wer sein Auto im „Fast & Furious"-Stil tunen möchte, muss tief in die Tasche greifen

Die Autos der Filmreihe sind vor allem eines: Mächtig getunt und aufgemotzt. Wer das auch gern für sein Auto hätte, muss eine Menge Schotter hinlegen. Jalopnik hat geschätzt, dass es zwischen 50.000 und 90.000 US-Dollar kosten würde, ein Auto auf den Stand eines „Fast & Furious"-Wagens zu bringen. Wenn es also dein Traum sein sollte, dann wünschen wir dir schon mal viel Spaß beim Sparen! 

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