Die schlechteste Nationalelf aller Zeiten!

Ein wahrer Albtraum im DFB-Trikot!

Die schlechteste Nationalelf aller Zeiten!
Quelle: Getty Images

Eine etwas andere Nationalmannschaft

Die deutsche Fußballnationalmannschaft zählt zu den besten der Welt - keine Frage. Für unsere mehrfachen Weltmeistertitel zollt uns die Welt auf dem Feld ordentlich Respekt. Doch was wäre, wenn unser Team in völlig anderen Konstellationen aufgelaufen wäre? Auf den folgenden Seiten haben wir uns den Spaß erlaubt, die katastrophalste theoretische DFB-Elf zusammenzustellen. So hätten wir den Titel garantiert niemals geholt... Diese Startelf Deutschlands besteht aus den schlechtesten Spielern der letzten 15 Jahren. Alle Spieler sind tatsächlich mal für das DFB-Team aufgelaufen. Los geht's auf der nächsten Seite!

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Tor

Timo Hildebrand spielte lange Zeit beim VfB Stuttgart und der Meistertitel 2007 mit den Schwaben war sein größter Erfolg. In der Nationalmannschaft war er meistens nur die dritte Wahl. Auch kam Hildebrand nur sieben Mal in ziemlich unbedeutenden Spielen zum Einsatz und dabei blieb er nur ein Mal ohne Gegentor.

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Abwehr

Die Karriere von Frank Fahrenhorst begann sehr gut. Früh etablierte sich der Innenverteidiger beim VfL Bochum und hatte großen Anteil daran, dass die Bochumer international spielten. 2004 folgte der Wechsel zum damaligen Doublegewinner Werder Bremen und die Berufung in die Nationalmannschaft. Der Innenverteidiger absolvierte lediglich zwei Länderspiele und seine Karriere ging nach und nach bergab.

Auch Ingo Hertzsch konnte sich auf der großen internationalen Bühne nicht durchsetzen. Der Innenverteidiger hatte zwar ein sehr erfülltes Vereinsleben, doch für das DFB-Team absolvierte der 39-Jährige nur zwei Spiele.

Wie Hildebrand gehörte auch Serdar Tasci der Stuttgarter Meistermannschaft von 2007 an. Von 2008 bis 2010 absolvierte er 15 Spiele im Dress der Nationalmannschaft. Der Verteidiger gehörte auch dem WM-Kader von 2010 an, spielte in Südafrika aber lediglich zwei Minuten.

In der Bundesliga bei Hansa Rostock, Hertha BSC und Eintracht Frankfurt spielend, war Marko Rehmer ein solider Rechtsverteidiger. Auch für das DFB-Team kam der 44-Jährige immerhin zu 36 Einsätzen in vier Jahren und erzielte dabei vier Tore. Doch damals war seine rechte Seite immer der Schwachpunkt für Deutschland.

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Mittelfeld

Wenn man ein Fan von hartem und schnörkellosem Rumpel-Fußball ist, dann gehört Carsten Ramelow definitiv nicht in diese Startelf. Für alle anderen hat er seinen Platz hier aber verdient. Mit feiner Technik und sicheren Pässen konnte der defensive Mittelfeldspieler nie überzeugen. Er brachte es auch auf 45 Einsätze für Deutschland und wurde 2002 Vize-Weltmeister.

Die Karriere von Marco Engelhardt war ein auf und ab. Beim Karlsruher SC früh zum Stammspieler gereift, konnte er auch beim 1. FC Kaiserslautern an diese Leistungen anknüpfen und wurde Kapitän. Doch in der Saison 2005/06 konnte der Mittelfeldspieler den Abstieg nicht verhindern. Danach wechselte der 36-Jährige zum 1. FC Nürnberg. Es folgte der Abstieg 2008. Von Verletzungen zurückgeworfen, verlor Engelhardt auch in der zweiten Liga seinen Stammplatz.

Zoltan Sebescen spielte für den VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen. Im Jahr 2000 bestritt er gegen die Niederlande sein einziges Länderspiel. Sein Debüt war desaströs, da er an beiden Gegentoren schuld war und nach 45 Minuten ausgewechselt wurde.

Tobias Weis spielte in der Jugend vom VfB Stuttgart. 2007 wechselte er zu Hoffenheim. Bei der TSG war er mal eine feste Größe, mal wurde er aussortiert. Anschließend wurde Weis suspendiert und in die berüchtigte Trainingsgruppe zwei gesteckt. Für Deutschland spielte Weis im Jahr 2009 lediglich für 24 Minuten.

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Sturm

Bei Jan Schlaudraff darf man sich zu Recht fragen, wie seine Karriere wohl verlaufen wäre, wenn er nicht zu Bayern München gewechselt wäre. Bei Borussia Mönchengladbach und vor allem bei Alemannia Aachen wusste er zu überzeugen und galt als einer der vielversprechendsten deutschen Spieler. Auch wegen einer schwerwiegenden Rückenverletzung verlief seine Zeit beim Rekordmeister nicht rund und er konnte sich nie gegen die Konkurrenz durchsetzen. In der Nationalmannschaft bestritt er lediglich drei Spiele.

Paulo Rink spielte in der Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen, dem 1. FC Nürnberg und Energie Cottbus. Wie es überhaupt dazu kam, dass der Brasilianer für Deutschland auflaufen konnte, ist eine ganz eigene Geschichte. Der Stürmer spielte von 1998 bis 2000 für die deutsche Nationalmannschaft und sollte für die Tore sorgen. In 13 Einsätzen gelang dem 43-Jährigen jedoch kein einziger Treffer.

Die schlechteste Nationalelf aller Zeiten!

Die schlechteste Elf im Überblick

Man muss sich nur mal vorstellen, was passiert wäre, wenn Deutschland wirklich mit dieser Aufstellung aufgelaufen wäre. Ein Glück brauchen wir uns heute keine Sorgen mehr darüber zu machen.

Mittlerweile ist es unvorstellbar, dass solche Spieler eine Chance in der DFB-Elf bekommen.