Fünf wirklich verrückte Fortbewegungsmittel
Und sie fahren tatsächlich durch die Straßen
Im Stadtverkehr sieht man eigentlich immer die gleichen Fortbewegungsmittel – und zwar im Wesentlichen Autos und Fahrräder. Hin und wieder fährt jemand mit einem Skateboard dazwischen herum, aber das war es meist auch schon.
Dabei zeigt ein Blick in die Städte auf der Welt, dass gerade wenn es darum geht, von A nach B zu kommen, die Menschen unglaublich kreativ sind. Wer das nicht glauben will, kann sich auf den nächsten Seiten überzeugen. Denn dort haben wir fünf der verrücktesten Fortbewegungsmittel zusammengestellt, die tatsächlich verwendet werden!
Mit einem Klick auf ‚Weiter‘ geht es los!
1. Monowheel
In Europa dürfte noch kaum jemand das Monowheel kennen, aber in den USA wird es gerade zu einem Trend. Das nur elf Kilo schwere Gerät kann einen mit 18 Kilometer pro Stunde bis zu elf Kilometer weit bringen. Und die Handhabung soll nicht einmal besonders kompliziert sein – der Hersteller verspricht, dass man nur eine Stunde Training braucht, um damit sicher fahren zu können.
2. HotTug
Zugegeben: Den HotTug findet man nicht im Straßenverkehr, sondern auf dem Wasser. Das macht ihn aber nicht minder abgefahren: Die ursprüngliche Idee und Umsetzung stammt von dem Niederländer Frank de Bruijn, der den schwimmenden Whirlpool erstmals 2013 in Rotterdam zu Wasser ließ. Mittlerweile gibt es auch in London einen HotTug, auf dem man über die Themse schippern kann. Mittels einem Holzofen wird das Wasser auf 38 Grad Celsius erhitzt, wodurch auch Winterfahrten kein Problem sind.
3. Bettbike
Ja, in Berlin kann man so ziemlich alles sehen, was man nie erwartet hat. Dazu zählt auch dieses Projekt von Richard Eckes: Er hat das Bettbike erfunden – eine Rikscha, die ein Doppelbett durch die Hauptstadt fährt. Zwei Personen können gemütlich darauf liegen und sich dabei die Sehenswürdigkeiten Berlins anschauen. Passender Weise hat er seine Firma Berlin Horizontal genannt.
4. Peak Tram Hongkong
Die Peak Tram in Hongkong ist definitiv nichts für Menschen mit Höhenangst. In Betrieb ist sie schon seit 1888 und fährt vom Stadtzentrum bis auf den Victoria Peak – das bedeutet eine Steigung bis zu 51 Prozent! Dabei kann man die ganze Stadt von oben sehen, inklusive der Hochhäuser. Diese Fahrt sollte bei einem Besuch in der Millionenstadt auf keinen Fall ausgelassen werden.
5. Seabreacher X
Und nochmal zurück ins Wasser: In Südafrika kann man mit dem Seabreacher X eine Tour der besonderen Art machen. In diesem als Hai, Orca oder Delfin designten "Boot" können zwei Personen Platz finden und mit bis zu 80 Kilometer pro Stunde über das Wasser heizen. Auch Tauchgänge und Sprünge sind damit möglich! Wer also schon immer mal ein Hai im Wasser sein wollte: Das ist die Chance!
