Vier Dinge, die junge Autofahrer nicht mehr kennen

Die Älteren werden sich erinnern

Zu sehen ist ein Oldtimer-Auto der Marke Ford.
Quelle: IMAGO / Westend61

Autofahren ist ein Leichtes: Einsteigen, Schlüssel rein (wenn überhaupt) und los geht's. Aber noch vor gar nicht so langer Zeit gehört noch einiges Mehr an Know-How dazu, sein Auto möglichst fehlerfrei und auch möglichst lange fahren zu können. 

Während Autofahrer der älteren Generation diese Kniffe vielleicht noch kennen, dürften sie bei jüngeren Fahrern für viele Fragezeichen sorgen – und so manches Problem beim Fahren eines Oldtimers mit sich bringen. Vier dieser alten Kniffe und Routinen haben wir auf den nächsten Seiten für euch zusammengetragen.

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Zu sehen ist ein Mechaniker, der an einem Auto arbeitet.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

1. Batterie auffüllen

Wollte man, dass die Autobatterie möglichst lange am Leben bleibt, musste man früher noch selbst Hand anlegen. In regelmäßigen Abständen musste der Flüssigkeitsstand kontrolliert und wenn nötig eben aufgefüllt werden. Dazu sollten im Kofferraum immer ein Trichter, eine Schutzbrille und destilliertes Wasser Platz finden. Heute wohl nicht mehr vorstellbar.

Zu sehen ist eine Autoscheibe, die von Eis freigekratzt wird.
Quelle: IMAGO / Shotshop

2. Innen Eis kratzen

Ein lautes Aufstöhnen ist jeden Winter von Autofahrern zu hören, wenn im Wetterbericht Frost angekündigt wird. Denn das bedeutet meist: Morgens Scheiben kratzen. Aber man sollte sich nicht so laut aufregen: Da in alten Autos auch zum Teil feuchte Luft in den Innenraum gelang, war das Kratzen an der Innenseite der Scheiben keine Ausnahme.

Das Zwischengas gibt es bei modernen Autos nicht mehr
Quelle: IMAGO / agefotostock

3. Zwischengas

Beim Gangwechsel ist bei modernen Autos wenig zu beachten: Kupplung treten und Gang wechseln – so einfach ist das. Früher waren die Getriebe allerdings noch nicht synchronisiert, was einen Zwischengas-Stoß beim Gangwechsel notwendig machte. So konnte manuell die Drehzahl von Getriebe und Motor synchronisiert werden. Die Fahrroutine war also um einiges komplexer als heute.

Bei modernen Autos fehlt heute die Autoantenne
Quelle: IMAGO / Uwe Kraft

4. Autoantennen fetten

Nicht nur, dass Antennen gar nicht mehr zur Standardausstattung moderner Autos gehören – aber dass man sie auch noch extra pflegen musste, kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Die Teleskop-Antenne diente der Verbesserung des Radioempfangs. Das Problem: Sie ließ sich nach Bedarf ein- und ausfahren, konnte aber auch Rost ansetzen und verschmutzen. Damit sie nicht stecken blieb, musste sie regelmäßig gefettet werden.

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