Wie kannst du mit einfachen Tipps die Lebensdauer deines Autos verlängern?

Worauf musst du dringend achten, damit dein Auto endlich länger hält? Wir geben dir endlich das Wissen, das du brauchst.

Wie hält dein Auto länger?
Quelle: IMAGO / NurPhoto

Leider mussten wir bestimmt schon alle die Erfahrung machen, dass die Reparatur eines Autos ganz schön ins Geld gehen kann. Das ist ärgerlich und nimmt viele Nerven in Anspruch. Meist werden bereits bei kurzen Besuchen mehrere Hundert Euro fällig. Dabei lassen sich die meisten Pannen durch richtige Pflege verhindern! Wir verraten dir, wie du mit diesen Tipps die Lebensdauer deines Autos verlängerst!

Beginnen wir auf der nächsten Seite ...

Du solltest die Intervalle der Werkstatt einhalten.
Quelle: IMAGO / Fotoarena

#1 Wie wichtig sind Werkstattintervalle und vorsichtiges Fahren?

Regelmäßige Werkstattbesuche sind entscheidend für die Lebensdauer deines Autos. Neben dem Ölwechsel müssen auch andere Flüssigkeiten und der Zahnriemen überprüft und bei Bedarf gewechselt werden. Wichtig ist zudem, scharfes Fahren zu vermeiden. Schlaglöcher und Bordsteinkanten setzen dem Fahrwerk stark zu und können schnell zu kostspieligen Schäden führen. Wer vorsichtig fährt und die Wartungsintervalle einhält, schützt nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Technik seines Wagens.

Auch das kannst du machen ...

Mit dem Tipp schützt du dein Auto vor Rost.
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#2 Wieso solltest du den Rostschutz nicht vernachlässigen?

Moderne Autos sind meist gut gegen Rost geschützt, doch ganz sicher bist du erst, wenn du zusätzlichen Schutz nutzt. Hohlraumschutz ist hier das Stichwort: Fachbetriebe spritzen eine Konservierung mit Druck in die hohlen Stellen der Karosserie. So wird das Metall von innen versiegelt und Rost hat kaum eine Chance. Das verhindert teure Korrosionsschäden und sorgt für eine längere Lebensdauer des Autos.

Hast du das schon einmal gemacht?

Das Säubern der Ablauflöcher ist wichtig.
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#3 Wieso solltest du die Ablauflöcher sauber halten?

Ablauflöcher sind kleine Helfer, die verhindern, dass sich Wasser im Auto staut. Besonders unter der Motorhaube sammeln sich oft Laub und Schmutz, der die Löcher verstopfen kann. Auch zwischen Kofferraumklappe und Seitenblechen bleiben Blätter gerne hängen. Wenn das Wasser nicht richtig abfließt, kann es zu Rost und anderen Schäden kommen. Kontrolliere die Ablauflöcher regelmäßig und säubere sie bei Bedarf gründlich, damit dein Auto trocken bleibt.

Wie sieht es damit aus?

Es gibt an Autos besondere Stellen, auf die du achten musst.
Quelle: IMAGO / CHROMORANGE

#4 Wie pflegst du Kanten und Scharniere?

Neben Karosserie und Innenraum gibt es Ecken am Auto, die extra Aufmerksamkeit brauchen. Radläufe, Türfangbänder und Scharniere solltest du von Hand reinigen. Nach dem Waschen hilft eine dünne Schicht Fett, um die beweglichen Teile zu schützen und das Metall vor Feuchtigkeit zu bewahren. So bleiben Türen leichtgängig und rostfrei. Diese Pflege verlängert die Haltbarkeit wichtiger Bauteile und verhindert unangenehme Geräusche beim Fahren.

Hast du einen Turbomotor?

Worauf musst du bei einem Turbomotor achten?
Quelle: IMAGO / imagebroker

#5 Wie behandelst du Turbomotoren richtig?

Turbomotoren, egal ob Benzin oder Diesel, brauchen besondere Pflege. Kaltfahren ist hier ein Muss: Den Motor solltest du nicht sofort voll belasten, wenn er noch kalt ist, sonst kann er überhitzen. Nach einer schnellen Fahrt unter Vollgas solltest du den Motor vor dem Abstellen noch ein bis zwei Minuten im Leerlauf laufen lassen. So kühlt der Turbo langsam ab und die Lebensdauer deines Motors wird deutlich erhöht.

Machen wir weiter ...

Du solltest regelmäßige Kurzstrecken vermeiden.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#6 So verlängerst du die Lebensdauer deines Autos noch

Autos werden heute immer langlebiger – dennoch ist das nicht selbstverständlich. Die richtige Pflege entscheidet oft darüber, wie lange dein Wagen zuverlässig läuft. Regelmäßige Wartungen sind wichtig, doch auch das Vermeiden von unnötigen Kurzstrecken hilft. Denn kurze Fahrten bringen den Motor nicht richtig auf Betriebstemperatur, was Verschleiß und Ablagerungen fördert. Außerdem solltest du immer auf Qualität bei Ersatzteilen achten. Original- oder Markenteile sind zwar teurer, halten aber oft deutlich länger als Billigteile. Wer sparsam kauft und Reparaturen hinauszögert, riskiert auf lange Sicht hohe Folgekosten. Ein weiterer Tipp: Regelmäßige längere Fahrten verhindern Standschäden und Kondenswasserbildung. 

Wie sieht es damit aus?

Du kannst dein Auto beim Parken schützen.
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#7 Richtig parken und lagern – wie schützt du dein Auto optimal?

Wo und wie du dein Auto parkst, hat großen Einfluss auf seine Haltbarkeit. Ein trockener, gut belüfteter Stellplatz ist ideal. Das schützt vor Feuchtigkeit, Rost und schädlicher UV-Strahlung, die Lack und Innenraum angreifen kann. Überraschenderweise ist das Parken im Freien oft besser als in einer engen, schlecht belüfteten Garage, wo sich Feuchtigkeit staut. Wer sein Auto längere Zeit abstellt, sollte den Reifendruck erhöhen und ein Batterieladegerät mit Erhaltungsladung verwenden. So bleiben die Akkus fit und Elektronikprobleme beim Neustart werden vermieden. 

Wie sieht es mit der Fahrzeugwäsche aus?

Die Autowäsche ist wichtiger, als du denkst.
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#8 Wieso ist regelmäßige Fahrzeugwäsche mehr als nur Optik?

Eine saubere Karosserie sieht nicht nur besser aus, sie schützt dein Auto auch vor Schäden. Salz, Schmutz und Insektenreste können den Lack angreifen und langfristig Rost verursachen. Besonders im Winter ist es wichtig, Streusalz gründlich zu entfernen, da es aggressiv auf Metall wirkt. Auch das Reinigen von Unterboden und Radkästen sollte nicht vernachlässigt werden, da sich dort oft Dreck ansammelt, der Korrosion fördert. Zusätzlich hilft regelmäßiges Wachsen und Versiegeln der Lackoberfläche, um einen schützenden Film gegen Umwelteinflüsse zu bilden. So bleibt dein Auto länger schön und behält seinen Wert. Professionelle Lackpflege einmal im Jahr ist eine Investition, die sich auszahlt.

Ein paar Punkte haben wir noch ...

Du solltest die Reifenpflege nicht unterschätzen.
Quelle: IMAGO / CHROMORANGE

#9 Wie wichtig ist Reifenpflege?

Die Reifen sind das einzige Verbindungsglied zwischen Auto und Straße. Gute Pflege ist daher essenziell. Kontrolliere regelmäßig den Luftdruck, denn ein zu niedriger oder hoher Druck erhöht den Verschleiß und kann den Kraftstoffverbrauch steigern. Auch das Profil solltest du immer im Blick haben: Abgenutzte Reifen bedeuten weniger Grip und ein höheres Unfallrisiko. Eine ausgewogene Achsvermessung sorgt zusätzlich für gleichmäßigen Reifenverschleiß. Außerdem solltest du die Reifen saisonal wechseln, um Sommer- und Winterreifen jeweils optimal zu nutzen. 

Beachte auch den letzten Punkt ...

Auch die Elektronik sollte in einem Auto gepflegt werden.
Quelle: IMAGO / Wolfgang Maria Weber

#10 Die Bedeutung der Elektronikpflege im modernen Auto

Moderne Fahrzeuge sind vollgepackt mit Elektronik, die für Sicherheit und Komfort sorgt. Umso wichtiger ist es, dass alle Systeme reibungslos funktionieren. Ein regelmäßiger Check der Batterie, Kabel und Anschlüsse schützt vor unerwarteten Ausfällen. Auch das Auslesen von Fehlercodes in der Werkstatt hilft, kleine Probleme früh zu erkennen, bevor sie größere Schäden verursachen. Gerade Steuergeräte, Sensoren und elektrische Fensterheber brauchen Aufmerksamkeit, da Feuchtigkeit oder Korrosion hier häufig Probleme machen. 

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