Mit den 12 Tipps wirst du ein besserer Autofahrer

Du bist momentan nicht die beste Autofahrerin? Dann helfen dir die 12 Tipps sicher weiter, denn damit wirst du ein besserer Autofahrer!

Die Frau ist wegen der Tipps eine bessere Autofahrerin als mancher Mann.
Quelle: imago images / Michael Weber

Wenn wir nicht gerade mit den stursten Autofahrer*innen im Straßenverkehr kämpfen oder uns um den TÜV kümmern müssen, freuen wir uns, mit ein paar kleinen Tricks und Tipps zu richtig guten Autofahrer*innen zu werden. Denn an manchen Tagen sind wir wirklich nicht sonderlich konzentriert und das wirkt sich natürlich auf unsere Leistung aus. Deswegen bist du sicher dankbar, wenn wir dir ein paar Tipps verraten, wie du zu einem besseren Autofahrer bzw. einer besseren Autofahrerin wirst.

Damit fällt dir das Autofahren sicher leichter:

Die Frau befolgt den Tipp und schnallt sich immer an, bevor sie losfährt.
Quelle: imago images / allOver

#1 Immer anschnallen!

Auch wenn es banal klingt, fängt schließlich alles damit an. Du steigst in dein Auto, checkst, ob die Technik funktioniert, die Autoscheiben freigekratzt sind (natürlich nur, wenn es geschneit oder geregnet hat) oder ob die Klimaanlage auch fröhlich vor sich hin rattert (natürlich nur bei heißen Temperaturen) und dann schnallst du dich an. Schließlich willst du sicher und wohlbehalten an einem Ort ankommen! Also oberste Priorität: Sicherheit.

Die richtige Sitzposition kann bei Autofahrer*innen Unfälle vermeiden.
Quelle: IMAGO / Westend61

#2 Die richtige Sitzposition

Im Auto richtig zu sitzen, heißt leider nicht immer, persönlich auch den besten Komfort zu haben, sondern ist vor allen Dingen der Sicherheit dienlich und unterstützt dich bestmöglich beim vorausschauenden Fahren. Dafür sollte die Rückenlehne möglichst gerade stehen, damit dein Gesäß auch wirklich an diese rutschen und dein Rücken daran angelehnt sein kann. Deine Sitzhöhe sollte dir eine gute Sicht auf den Straßenverkehr geben, aber den Blick auf die Cockpitanzeige noch problemlos ermöglichen. Deshalb solltest du zwischen Dachhimmel und Kopf mindestens eine Handbreit Abstand lassen.

Für die richtige Sitzposition, sollten gute Autofahrer*innen natürlich auch den Sitz optimal einstellen.
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#3 So stellst du den Sitz optimal ein

Um die bestmögliche Sitzposition auch wirklich zu erreichen, sollte die Sitzfläche so eingestellt sein, dass deine Beine leicht angewinkelt sind, deine Ferse beim Drücken der Pedale allerdings nicht vom Boden abhebt. Falls es möglich ist, sollte zwischen der Kniekehle und der Sitzkante etwas Platz bestehen und die Oberschenkel nicht auf die Sitzkante drücken. Im Optimalfall steht deine Rückenlehne fast aufrecht, sodass deine Hände leicht angewinkelt und an das Lenkrad greifen können – wie in der Fahrschule gelernt. Dieses sollte deine Sicht auf den Verkehr nicht versperren und wegen des Airbags ungefähr 30 Zentimeter vom Körper entfernt sein, um dich im Zweifel nicht zu verletzen. Aus dem gleichen Grund sollte der Gurt auch über deine Schulter laufen und nicht am Hals anliegen. Zuletzt sollte bei der Kopfstützte die obere Kante an deinem Kopf heranreichen und nicht mehr als drei Zentimeter Abstand nach hinten haben.

Einige Fahrschulen bieten Auffrischungskurse für Autofahrer*innen an.
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#4 Ab und an einen Test machen

Egal, ob du ein Motorrad, einen Pkw oder ein anderes Gefährt lenken musst, ab und zu solltest du deine Fähigkeiten und Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen. Ob bei einem offiziellen Kurs in einer Fahrschule oder im Internet: Wichtig ist, dass du die Sache ernst nimmst und es nicht als Last siehst. Es geht immerhin um deine Sicherheit und die von anderen Menschen und damit sollte man immer vorsichtig umgehen!

Wer im Auto streitet, gehört nicht zu den besonders guten Autofahrer*innen.
Quelle: imago images / Panthermedia

#5 Entspannt an die Sache gehen

Damit ist nicht gemeint, dass du sonst welche Verrenkungen oder Dinge tun sollst, um dich zu entspannen. Es geht darum, dass du nicht mit Wut oder Ärger in dein Auto steigst. Denn in einer solchen Situation passieren leider die meisten Unfälle. Klingt irgendwie logisch, oder? Also denk daran, wenn du dich das nächste Mal mit deiner Frau oder deinem Freund streitest und versuche erst einmal herunterzukommen, ehe du mit deinem Auto davondüst. 

Die Fahrerin ist sich des Gewichts von einem Auto bewusst.
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#6 Die Macht fühlen

Mit "Möge die Macht mit dir sein" wurde schon in den "Star Wars"-Filmen Glück gewünscht. Dasselbe gilt natürlich auch bei jeder Autofahrt. Denn um ein besserer Autofahrer oder eine bessere Autofahrerin zu werden, musst du dir auch bewusst sein, welche Macht dieses metallische Gefährt von ein paar Tonnen Gewicht hat. Zugegeben, nur Sprinter, Crafter, Ducato oder Transits haben ein derartiges Gewicht, aber auch Autos haben ein stolzes Gewicht und zwar eines von durchschnittlich 1.400 Kilogramm. 

Guter Autofahrer*innen sollten die Bremse auch richtig benutzen.
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#7 Die Bremse auch richtig benutzen

Viele sind, was die Bremse bei einem Auto angeht, ziemlich behutsam und treten diese nicht komplett, sondern tippen sie nur an. Natürlich gilt diese extreme Art von Betätigung der Bremse nur in Notsituationen und nicht ständig. Außerdem solltest du darauf achten, dein Auto nicht bis kurz vor der Ampel ausrollen zu lassen, denn oftmals sind die anderen Autofahrer*innen schon zu dicht an dich herangefahren, und halten damit nicht genügend Abstand um einen Blechschaden zu vermeiden. Bremse also rechtzeitig.

Aquaplaning kann für viele Menschen eine Herausforderung sein, aber mit dem Tipp wird es dir gelingen es zu meistern.
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#8 Eigenständigkeit beweisen

Ähnlich wie auch im echten Leben solltest du dich nicht immer gleich deinem Schicksal ergeben, sondern du solltest auch aktiv etwas dafür tun, wenn etwas einmal nicht so läuft, wie du es erwartest. Wenn also dein Auto bei Starkregen einmal von der Fahrbahn abzurutschen droht, solltest du nicht abwarten und das "Auto machen lassen", sondern dir selbst einen "Schlachtplan" überlegen und einlenken. Es wird helfen und falls nicht, kannst du immer noch einen Kurs bezüglich Verkehrssicherheit und Aquaplaning belegen. 

Einige missachten die Verkehrsschilder und sind keine guten Autofahrer*innen.
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#9 Du bist nicht allein 

Auch diesen Tipp solltest du als gute/r Autofahrer*in befolgen, denn was wäre der Autoverkehr, wenn alle nur an sich und nicht an andere denken würden? Richtig, kein guter! Also denk das nächste Mal nach, bevor du jemandem die Vorfahrt nimmst oder jemanden schneidest, nur weil du es eilig hast. 

Vor allem für die Sicherheit von Kindern ist das Einhalten der Tipps wichtig.
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#10 Geschwindigkeit beachten

Klar, wir alle haben es hin und wieder eilig und um ehrlich zu sein, ist das vermutlich jeden Tag mit einem neuen Grund wichtig, schneller als vorgegeben zu fahren. Aber damit riskierst du nicht nur ein hohes Bußgeld, sondern auch deine Sicherheit und die von anderen Verkehrsteilnehmer*innen. Also lass das besser und konzentriere dich darauf, die vorgegebenen Geschwindigkeiten als gute Autofahrer bzw. gute Autofahrerin zu beachten. 

Konzentration ist ein wichtiger Tipp für gute Autofahrer*innen.
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#11 Konzentration - voll und ganz!

Es ist nicht damit getan zu sagen, dass man ab und zu konzentriert Auto fährt. Der Straßenverkehr schläft schließlich auch nicht mittendrin ein. Wenn du also ein guter Autofahrer bzw. eine gute Autofahrerin sein möchtest, solltest du darauf achten und voll und ganz bei der Sache sein, wenn du dich ans Lenkrad setzt. 

Die Frau hat sich müde hinter das Steuer gesetzt, was sie nicht als gute Fahrerin auszeichnet.
Quelle: IMAGO / blickwinkel

#12 Setz dich nur ans Steuer, wenn du hellwach bist!

Ähnlich wie bei Punkt 9 geht es hierbei um deine Aufmerksamkeit, die durch verschiedene Dinge beeinflusst werden können. Wenn du zum Beispiel bis spät in die Nacht bei Freunden gewesen bist und plötzlich merkst, wie müde du eigentlich bist, solltest du dich vielleicht besser nicht mehr hinter dein Steuer setzen, sondern eher ein Taxi rufen. Genauso sieht es natürlich mit Kreislaufproblemen oder Kopfschmerzen aus, die sich auf deine Fahrleistung auswirken können.

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